- widerstreben
- wi|der|stre|ben [vi:dɐ'ʃtre:bn̩] <itr.; hat:
eine innerliche Abneigung, ein heftiges innerliches Sichsträuben hervorrufen:es widerstrebte ihm, über diese Angelegenheit zu sprechen; ihr widerstrebte jegliche Abhängigkeit.Syn.: gegen den Strich gehen (ugs.), missfallen; ein Gräuel sein, nicht passen, zuwider sein.
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wi|der|stre|ben 〈V. intr.; hat〉1. sich widersetzen, etwas nicht tun wollen, einer Sache nicht nachgeben wollen2. zuwider sein, unangenehm sein● es widerstrebt mir, ohne sein Einverständnis zu handeln; es widerstrebt seinem Taktgefühl, so etwas zu sagen; jmds. Willen \widerstreben; sie ging nur \widerstrebend mit ungern, gezwungen* * *
wi|der|stre|ben <sw. V.; hat [mhd. widerstreben = Widerstand leisten]:a) jmdm. zuwider sein:es widerstrebt mir, darüber zu reden;ihr widerstrebt jegliche Abhängigkeit;b) (geh.) sich widersetzen:einem Ansinnen w.;<häufig im 1. Part.:> etw. mit widerstrebenden Gefühlen tun.* * *
Wi|der|stre|ben, das; -s: entschiedene Abneigung, innerliches Sichsträuben gegen etw.: Sie erfüllte ihm ... seine Bitte ..., aber er spürte deutlich das W. ihrer Stimme (Kronauer, Bogenschütze 306); etw. mit W. tun; nach anfänglichem W. stimmten sie zu.
Universal-Lexikon. 2012.